Caryophyllen : Ihre Terpene kennen

Das Terpen, das dem schwarzen Pfeffer seinen Duft und ein diätetisches Cannabinoidprofil verleiht.

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Es kann manchmal während des Essens oder wenn man in einem Restaurant einfach „umherschnuppert“ gerochen werden. Es ist das Terpene, welches dem schwarzen Pfeffer seinen frischen, würzigen Duft verleiht und als diätetisches Cannabinoid gilt. Caryophyllen, manchmal auch als Beta-Caryophyllen bezeichnet, ist eines der wichtigsten Terpene, die in Cannabis vorkommen; es kommt ebenfalls in Kräutern wie Oregano oder Basilikum, ein wenig in Lavendel und Gewürzen wie z. B. Nelke oder Zimt vor.

Caryophyllen ist derzeit das einzige bekannte Terpen, das mit dem Endocannabinoid-System oder den CB2-Rezeptoren des Körpers interagiert, was bedeutet, dass es ähnliche Effekten wie Cannabinol oder CBN auslöst; letzteres interagiert auch mit den CB2-Rezeptoren. Beide Stoffe sollen therapeutische Effekte besitzen, wie z.B. die Verringerung der Entzündung, mit all den damit verbundenen Schmerzen. Eine Studie aus dem Jahr 2014 wies dem Caryophyllen positive Effekte bei Patienten zu, die an Angst und Depressionen litten, obwohl der Bekanntheitsgrad auf die synergistische Wirkung zurückzuführen ist,wenn es mit anderen Terpenen und Verbindungen im menschlichen Körper interagiert, um Schmerzen zu lindern oder das sogenannte „Body Buzz“-Gefühl auszulösen.

Zu den Sorten, die Caryophyllen enthalten, gehören Fire OG, 2010 Girl Scout Cookies, Deadhead OG, Ghost Buster, Jillybean und Original Glue.

Sofern Sie mit Cannabis mit hohem Caryophyllengehalt kochen möchten, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass es ihnen nicht verdampft; der Siedepunkt liegt bei 129 Grad Celsius.

Bedenken Sie: Terpene wirken bei jeden von uns anders, in Abhängigkeit von unserer Körperchemie und den Stoffen mit denen es synergistisch reagieren kann.

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